1998, anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Potsdamer Kunstvereins, Strodehne e.V., waren alle dem Verein verbundenen Künstler eingeladen sich auf dem Gelände des ehemaligen KGB Fuhrparks in Potsdam künstlerisch auszutoben und die so entstandenen Werke anschliessend der Öffentlichkeit zu präsentieren. Mein Beitrag bestand aus „atmenden“ Mülltüten in einem Kohlenkeller des Anwesens. Die Intention war, in Anbetracht der vorausgegangenen Nutzung des Geländes, eine beklemmende, klaustrophobische Atmosphäre zu schaffen. Die aus vorgefundenem Schrott improvisierte Windmaschine hatte sich aber im laufe der Präsentation selbst zerlegt. Das Projekt weiter verfolgend habe ich für folgende, ähnliche Installationen die zuverlässigere Windmaschine II entwickelt.